Ergebnisse der Tagung Zwangsarbeit 2024

Aus Zwangsarbeit in der Pfalz
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von Professor Dr. mult. Ed Itor, M.A.Professor Dr. mult. Ed Itor, M.A.

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Am 22. November 2024[1] fand in Kaiserslautern die Tagung "Zwangsarbeit 2024" statt, organisiert vom Projekt "Zwangsarbeit in der Pfalz 1939 bis 1945" des Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde sowie des Zentralarchivs des Bezirksverbands Pfalz. Sechs Referierende stellten ihre neuesten Forschungsergebnisse vor.

Ulrich Burkhart (Foto: Finn Anspach/Bezirksverband Pfalz)

Inhalt


Christel Platzhalter: Das Lager Pfalz 1 und seine Rolle für die Nordsüdpfalz.

Olli Jedermann: "Erst nach langen Vorüberlegungen". Das Gemeinschaftslager der Stadt Edenthal und die Rolle der dortigen Stadtverwaltung


Christel Platzhalter untersucht in ihrem Beitrag das Lager Pfalz 1. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass das Lager Pfalz 1 erst auf Druck "von unten", also durch die Landwirte, vertreten durch den Kreisbauernführer, eingerichtet wurde.

Komplett gegensätzlich verlief die Entstehung des Gemeinschaftslagers der Stadt Edenthal, wie Olli Jedermann in seinem Artikel darstellt. Hier war es die Stadtverwaltung Edenthal, die den Einsatz von ausländischen Arbeitskräften den Gewerbetreibenden vor Ort geradezu schmackhaft machen musste.


Endnoten

  1. SCHARF, Eginhard: Zwangsarbeit, Stuttgart 2003, S. 99.


Diese Seite wurde zuletzt am 12. November 2025 geändert.