Attribut:Hat Beschreibung Lager
Aus Zwangsarbeit in der Pfalz
- Beschreibung
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G
<nowiki>'''BITTE BEACHTEN: Es handelt sich hier um eine Testseite.'''<br /><br /><br />'''Gemeinschaftslager der Stadt Edenkoben'''<sup id="cite_ref-1" class="reference"><a href="#cite_note-1"><span class="cite-bracket">[</span>1<span class="cite-bracket">]</span></a></sup> dolor sit amet, consetetur sadipscing Edenkoben, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua.<div style="display: none;"></div><br /><br /><br />== Abschnitt ==<br />At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.<br /><br />[[Datei:Sonnenblumenfeld.jpg|mini|480px|Sommenblumenfeld]]<br /><br />Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.<br /><br /><div style="display: none;"></div><br /><div style="display: none;"></div><br /><div style="display: none;"></div><br /><div style="display: none;"></div><br /><div style="display: none;"></div></nowiki> +
<nowiki>'''BITTE BEACHTEN: Es handelt sich hier um eine Testseite.'''<br /><br />Hier etwas geistreiches einfügen.<sup id="cite_ref-1" class="reference"><a href="#cite_note-1"><span class="cite-bracket">[</span>1<span class="cite-bracket">]</span></a></sup> Jetzt noch ein Test für eine Endnote.<sup id="cite_ref-2" class="reference"><a href="#cite_note-2"><span class="cite-bracket">[</span>2<span class="cite-bracket">]</span></a></sup><br /><br /><div style="display: none;"></div><br /><div style="display: none;"></div><br /><div style="display: none;"></div><br /><div style="display: none;"></div><br /><div style="display: none;"></div></nowiki> +
<nowiki>'''BITTE BEACHTEN: Es handelt sich hier um eine Testseite.'''<br /><br />Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscin<br /><div style="display: none;"></div></nowiki> +
K
[https://www.gemeinde-kaeshofen.de/s/cc_images/cache_18192.jpg Ansichtskarte "Käshofen Wirtschaft V. Grub"] +
[[Datei:Foto Kriegsgefangene in Geiselberg 2 1942.jpg|mini|Geiselberg: Innenhof des Gasthauses Jochum Erna, 1942. Französische Kriegsgefangene mit deutschem Wachmann. Bildurheber: Verein für Heimat- und Brauchtumspflege Geiselberg e.V., Fotodokumentation der Ortsgemeinde Geiselberg (Dank an Georg Spieß, Geiselberg).]]
[[Datei:Anwesen 1 Erna Jochum in der Hauptstraße.jpg|mini|Geiselberg: In der Hauptstraße vor dem Anwesen Erna Jochum (links). Erkennbar sind die Gitter, die an den Fenstern des Tanzsaales angebracht waren. Bildurheber: Verein für Heimat- und Brauchtumspflege Geiselberg e.V., Fotodokumentation der Ortsgemeinde Geiselberg (Dank an Georg Spieß, Geiselberg).]] +
Foto des Gasthauses "Zur Ölmühle", 1928: https://www.meckenheim-pfalz.de/pictures/webalben/meckenheimfrueher/slides/Gasthaus%20zur%20%C3%96lm%C3%BChle%20ca%201928.html +
Der Zeitzeuge Reinhold Hermann erinnerte sich: ''"In der Untertorstraße gab es eine Gastwirtschaft mit einem großen Tanzsaal im 1. Stock. Dort waren die französischen Gefangenen zum Schlafen untergebracht. Die Franzosen wurden bei den Bauern zur Feldarbeit eingesetzt. Morgens wurden sie abgeholt und abends zu einer bestimmten Zeit wieder zurückgebracht. Alles wurde streng kontrolliert."'''<sup id="cite_ref-1" class="reference"><a href="#cite_note-1"><span class="cite-bracket">[</span>1<span class="cite-bracket">]</span></a></sup> +
Die Zeitzeugin Frau G. erinnerte sich: ''"Hier waren Polen […]. Sie haben zuerst alle da hinten in der Wirtschaft im Saal geschlafen, später aber bei den Leuten im Haus geschlafen. Das waren fleißige Kerle, das darf man nicht anders sagen – aber sie waren Kriegsgefangene. Die waren ganz ordentlich, die haben gut gearbeitet. Sie haben Schuhe gemacht, sie konnten alles machen. Die waren handwerklich begabt und haben auch geschafft."''<sup id="cite_ref-1" class="reference"><a href="#cite_note-1"><span class="cite-bracket">[</span>1<span class="cite-bracket">]</span></a></sup> +
Das alte Schulhaus in Böhl-Iggelheim ist heute ein Museum, siehe https://xn--museum-bhl-iggelheim-bbc.de/index.php/museen/altes-schulhaus. +
Zeitzeugen aus Winden erinnerten sich:<br /><br />''"Den Saal des Gasthauses "Zum Schwanen" nutzte man als Kriegsgefangenenlager. Jeden Tag wurden die Gefangenen von den Familien abgeholt, abends mussten sie wieder zurückgebracht werden. Bei uns in Winden wurde das nicht sehr streng gehandhabt. Auch Kinder durften die Gefangenen bringen und abholen. Die französischen Kriegsgefangenen hatten ein Kennzeichen auf den Kleidern (K.G. für Kriegsgefangener). Sollten sie fliehen, wurden sie schwer bestraft. Das wussten sie alle … Wir hatten zwei Gefangene, sie arbeiteten mit uns auf dem Feld und im Kohlenlager. Bei uns im Haus gab es keinen Mann. Mein Vater und Onkel Ernst waren im Kreig. Mein Urgroßvater konnte alles nur noch beaufsichtigen, denn er war schon alt. Im Sommer – in den großen Ferien – kamen BDM-Mädchen ins Dorf. […] Wir bekamen auch drei einquartiert. Die drei Mädchen und zwei französische Kriegsgefangene aßen bei uns am Tisch, was eigentlich verboten war. [...] Seit dem Winter 1943/44 hatten wir keine französischen Kriegsgefangenen mehr."''<sup id="cite_ref-1" class="reference"><a href="#cite_note-1"><span class="cite-bracket">[</span>1<span class="cite-bracket">]</span></a></sup><br /><br />''"Die jungen Windener Mädchen des BDM und das Jungvolk der Hitlerjugend marschierten mit Gesang nach Steinweiler zu einer Feierstunde, da in Winden kein geeigneter Saal war; der Saal im Schwanen war durch Kriegsgefangene belegt. Die vorwiegend französischen Kriegsgefangenen wurden nicht sehr streng bewacht. Ihre Angst, bei Flucht erschossen zu werden, war zu groß als dass sie solche Versuche machten. Sie arbeiteten bei den Windener Bauern und ersetzten die dort fehlenden Männer. Sie wurden von den Bauern beköstigt. Oft aßen sie mit diesen zusammen am gleichen Tisch. Im Winter 1943/44 wurden die französischen Kriegsgefangenen weiter nach Osten verlegt und durch russische Kriegsgefangene ersetzt."''<sup id="cite_ref-2" class="reference"><a href="#cite_note-2"><span class="cite-bracket">[</span>2<span class="cite-bracket">]</span></a></sup>
Der Zeitzeuge Siegfried Pfannhuber erinnerte sich:<br /><br />''"Sie [die französischen Kriegsgefangenen, Anm. B. von Bremen] arbeiteten oft recht selbstständig auf den Feldern und nahmen die Mahlzeiten mit den Familien ein. Hie und da bestimmten sie, was zu tun war. [...] Immer mehr französische Kriegsgefangene begannen zu fliehen. Allzu schwer war das nicht, da die Bewachung nicht sehr streng war. In den Bauernhäusern konnten sie sich Zivilkleider und Essen beschaffen, auch die Werkzeuge, mit denen sie die Wand des „Tanzsaals" durchbrachen. In der gleichen Nacht konnten sie die nahe Grenze erreichen. Im Elsaß gab es eine Fluchthelferorganisation, die ihnen weiterhalf, um in das anfangs unbesetzte Südfrankreich zu gelangen. Ob alle ankamen, wie viele eventuell gefaßt wurden, wurde nie bekannt. [...] Manche [der in Hergersweiler eingesetzten Ostarbeiterinnen, Anm. B. von Bremen] schlossen Freundschaft oder liierten sich mit französischen Kriegsgefangenen."''<sup id="cite_ref-1" class="reference"><a href="#cite_note-1"><span class="cite-bracket">[</span>1<span class="cite-bracket">]</span></a></sup> +
L
Laut Zeitzeugen seien die Insassen von ihren Aufsehern schikaniert worden: So sollen sie sich beispielsweise nackt im Hof aufstellt haben müssen, woraufhin sie mit Wasserschläuchen abgespritzt und dann mit Straßenbesen abgeschrubbt worden seien; auch seien sie geschlagen worden.<sup id="cite_ref-1" class="reference"><a href="#cite_note-1"><span class="cite-bracket">[</span>1<span class="cite-bracket">]</span></a></sup> +
Luftbild 1944: https://zwik.org/wiki/lib/exe/fetch.php?media=wiki:lager:rad-lager_fasanerie_1944.jpg +
Luftbild: https://zwik.org/wiki/doku.php?id=wiki:zwangsarbeiter_lager#wolfsloch +
''"Verschiedene Zeitzeugen berichten [...], dass die Gefangenen oft kein Essen bekamen. [...], dass dort Gefangene im Freien lebten, nichts zu essen bekamen und vor Hunger im Boden nach Würmern gruben.“''<sup id="cite_ref-1" class="reference"><a href="#cite_note-1"><span class="cite-bracket">[</span>1<span class="cite-bracket">]</span></a></sup> +
<nowiki>Die Zeitzeugin Else Hanz erinnert sich:<br /><br />"Das Schulgebäude wurde zu einem Gefangenenlager für russische Kriegsgefangene umfunktioniert. Die halbverhungerten Gestalten sehe ich heute noch aus den Fenstern schauen. An einer Schnur ließen sie selbstgebasteltes Spielzeug herunter, das sie aus dem Holz der Schulbänke gefertigt hatten. Die Kinder nahmen das Spielzeug ab und banden an die Schnur ein Stück Brot. Die Verpflegung dieser armen Russen muß unter jeder Beschreibung gewesen sein. Ab und zu durften Einige bei den Bauern arbeiten. Das ihnen vorgesetzte Essen verschlangen sie wie die Tiere. Sie versuchten Futterrüben unter ihren Kleidern mit ins Lager zu nehmen. Wenn sie von dem Lagerleiter dabei erwischt wurden, verprügelte er sie. Eine solche Szene beobachtete ich einmal in der Kirchgasse; es war entsetzlich."'<sup id="cite_ref-1" class="reference"><a href="#cite_note-1"><span class="cite-bracket">[</span>1<span class="cite-bracket">]</span></a></sup><br /><br /><div style="display: none;"></div></nowiki> +
Von 5. bis 19. September befanden sich griechische Zwangsarbeiter in der Ludwigschule, die beim Schanzen am Westwall sowie in bei Landwirten arbeiten. Iakovos Zakarian erinnerte sich: ''"[..] kurz darauf führt man uns in eine sehr hübsche Schule mit schönen, warmen Räumen. […] Dann wurden alle zu je 60 Mann auf die unterschiedlichen Zimmer aufgeteilt […]"'''<sup id="cite_ref-1" class="reference"><a href="#cite_note-1"><span class="cite-bracket">[</span>1<span class="cite-bracket">]</span></a></sup><br /><br />Foto der Ludwigschule: https://zwik.org/wiki/lib/exe/detail.php?id=wiki%3Azwangsarbeiter_lager&media=wiki:lager:ludwigschule_u_lammstrasse_zweibruecken_4.jpg +
O
Foto von Zwangsarbeiterinnen bei der Schuhfabrik Rovo: https://speyermemo.hypotheses.org/fotos/zwangsarbeiterinnen-rovo-roos +
Foto des Lagers: https://heimatlexikon-thaleischweiler-froeschen.de/index.php/a-z/s/296-schwarzbach-marine.html +
S
Bericht einer Kommission des Internationalen Roten Kreuzes vom 29. September 1941:<br /><br />„''Personalstand:<br /><br />''55 Franzosen, davon 22 in der sog. Strafdivison<br /><br />''Seit einigen Monaten haben die Ausbrüche aus dem Stalag XII B beträchtlich zugenommen.<br /><br />''Da im Stalag XII die Ortlichkeiten zum Vollzug der Strafmaßnahmen absolut unzureichend sind und um zu vermeiden, dass die wieder eingefangenen Entflohenen Monate auf das Verbüßen ihrer Strafe warten müssen, hat der Lagerkommandant fünf Strafkompanien gebildet. Anstelle der Zellenhaft haben sie drei Monate Arbeitsdienst abzuleisten.<br /><br />''Wir hatten nicht die Zeit, diese fünf Kompanien zu besuchen, sondern beschränkten uns darauf, eine nach unsrer Wahl zu sehen.<br /><br />''Dirmstein ist ein kleines Dorf, einige Kilometer von Frankenthal entfernt. Das Kommando ist in einer großen Halle untergebracht, die normalerweise als Fest-und Turnhalle dient.<br /><br />''Das Kommando zählt 55 Mann, von denen nur 22 der speziellen Disziplinarbehandlung unterworfen sind. Alle Männer sind jedoch in der gleichen Halle untergebracht, die ausgesprochen hell beleuchtet ist. Die zweistöckigen Schlafplätze stehen an den Seitenwänden der Halle. Der Innenraum der Halle, frei von Schlafstätten, ist sehr geräumig. Die Küche, mit dem notwendigen Material ausgestattet, befindet sich in einer benachbarten Holzbaracke. Die Köche, beide Franzosen, haben uns erklärt, dass die Nahrung gut und reichlich sei und mit der des Lagers nicht zu vergleichen sei. Die beiden Köche sind seit mehreren Monaten in diesem Kommando tätig. Sie erklärten uns, dass die Männer des Kommandos die gleichen Rationen wie die anderen bekommen.<br /><br />''Einige der Angehörigen des Sonderkommandos haben wir bei der Arbeit gesehen. Sie waren mit Reinigungs- und Instandsetzungsarbeiten an Drainagerohren in den Feldern beschäftigt. Einer von ihnen, ein Bauer, sagte uns „bei uns zuhause auf dem Lande arbeitet man oft härter als hier". Einige der Männer arbeiteten knietief im Wasser, sie hatten Gummistiefel in gutem Zustand an.<br /><br />''Sie bestätigten uns, dass abgesehen von der härteren Arbeit, der strengeren Überwachung, dem Entzug von Tabak und Lohn die Arbeitsbedingungen die gleichen wie für die anderen Gefangenen seien. Sie beschwerten sich jedoch dar über, dass sie seit ihrer Ankunft keine Briefe schreiben und keine erhalten durften. Sie konnten nur einmal, am Tag ihrer Ankunft, schreiben, aber man hat ihnen die Vordrucke für Briefe und Karten, die man ihnen ausgeteilt hatte, wieder abgenommen. Auf unsere Bitte hin wurde sofort eine Untersuchung eingeleitet Es handelte sich hier um eine missbräuchliche Handlung eines Unteroffiziers, der dies angeordnet hatte, ohne dazu ermächtigt zu sein.<br /><br />''Anmerkung: Die Maßnahmen, die in diesem Sonderkommando angewendet werden, entsprechen in allen Punkten der Genfer Konvention.“''<sup id="cite_ref-1" class="reference"><a href="#cite_note-1"><span class="cite-bracket">[</span>1<span class="cite-bracket">]</span></a></sup>
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